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Dienstag, 23. Dezember 2014

Wochensport 52 / 2014 - Boxing Day

Einen schönen guten Tag wünsche ich.

Es geht auf Ende Jahr zu. Was immer so viel heisst, dass sowohl Spengler Cup als auch die 4-Schanzen-Tournee vor der Türe steht.

Und die Fussballfreunde unter uns schauen wie immer auf die britische Insel, wo der Ligabetrieb keine Winterpause kennt.

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Beginnen wir mit dem Spengler Cup, der traditionell immer am 26. Dezember beginnt.

Heuer kommt es zur 88. Auflage des ältesten internationalen Mannschaftsturnier. Und wie jedes Jahr nehmen 6 Mannschaften am Turnier teil. Zur Ausgabe 2014 hat der HCD folgendes Mannschaften eingeladen:

- Medvescak Zagreb (KHL)
- HC Salavat Yulaev Ufa (KHL)
- Jokerit Helsinki
- Servette Genf
- Team Canada (Titelverteidiger)

Waren vorher alle Mannschaften in der selben Gruppe in der jeder gegen jeder gespielt hat (die beiden Gruppenersten spielten dann in einem Final gegeneinander), hat man ab 2010 den Modus so geändert, dass man bis zum vorletzten Tag des Tuniers (also dem 30. Dezember) eine gewisse Spannung hochhalten kann.
Das Tunier wurde um eine sechste Mannschaft erweitert. Die Teams werden in zwei Gruppen à drei Mannschaften aufgeteilt. Nach der Vorrunde sind die Gruppenersten für das Halbfinale qualifiziert, die Mannschaften auf den Plätzen zwei und drei spielen über Kreuz die weiteren Halbfinalisten aus.

Hier der genaue Spielplan (.pdf)

Natürlich ist das Schweizer Fernsehen im Landwassertal zugegen. Face-off ist jeweils um 15.00 Uhr und um 20.00 Uhr und alle Spiele werden Live übertragen. Der Final dann am 31. Dezember traditionell um 12.00 Uhr Mittags.

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Wir kommen zum Fussball und somit zum Ligabetrieb in England.

Der 26. Dezember ist im anglo-amerikanischen Sprachraum der Boxing Day. Wörtlich übersetzt heisst er etwa der Geschenkschachtel-Tag, weil an diesem Tag die Bediensteten von ihren Arbeitnehmern Geschenke erhielten (was allerdings nicht mit der Bescherung an Weihnachten zu verwechseln ist).

In England, Wales, Schottland und Nordirland gehört der Boxing Day traditionell den Lokalderbys im Fußball und Rugby sowie namhaften Pferderennen. Die Premier League spielt dann ebenfalls und läutet eine englische Woche ein (am nächsten Wochenende ist wieder ein Spieltag).
Wobei, ich muss mir eigentlich gleich selbst wieder widersprechen. Mit den Derbys hat man es in diesem Jahr nicht ganz so genau genommen. Die einzigen Derbys die am Boxing Day vonstatten gehten sind Arsenal gegen die Queens Park Rangers um 18.30 Uhr und Chelsea gegen West Ham um 13.45 Uhr. Bei allen anderen Spielen sind die Kontrahenten zu weit weg um noch von einem Derby sprechen zu können. 

Schauen wir also auf den Spielplan:

Chelsea vs. West Ham (#1 gegen #4)
Burnley vs. Liverpool (#18 gegen #10)
Crystal Palace vs. Southampton (#17 gegen #5)
Everton vs. Stoke (#11 gegen #13)
Leicester vs. Tottenham (#20 gegen #7)
Manchster United vs. Newcastle (#3 gegen #9)
Sunderland vs. Hull (#14 gegen #19)
Swansea vs. Aston Villa (#8 gegen #12)
West Brom vs. Man City (#15 gegen #2)
Arsenal vs. QPR (#6 gegen #16).

Man sieht es ist also vor allem die Partie zwischen Chelsea und West Ham, die erhöhte Aufmerksamkeit geniesst.

Alle anderen Partie haben mehr oder weniger klare Favoriten.

Wie immer wird es schwierig im TV Bilder davon zu bekommen. Was aber auch nicht weiter schlimm ist, da sich der Boxing Day hervorragend dazu eignet, sich einen Tag lang in ein Pub zu setzen und sich vom Fussball berieseln zu lassen.

Wer den Teleclub hat kann auf Kanal 1 zuerst das Spiel von Manchester United und danach das Spiel von Arsenal schauen.

Wer von englischen Fussball und Derbys noch nicht genug haben sollte, dem empfehle ich dann West Ham gegen Arsenal am Sonntag Nachmittag um 16.00 Uhr.

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Ach und apropos Boxing Day. Gibt's zwar nix im TV zu sehen, aber wer's mit dem Boxen hat, soll sich am 26. nach Bern begeben zum mittlerweile traditionellen Boxing Day im Kursaal.

Das Programm, so wie ich es jetzt überblicken kann, scheint gar nicht mal so schlecht zu sein.

Ergun Mersin, ein Mann des Schwergewichts mit zur Zeit 11 Siegen bei 11 Kämpfen, wurde von der WBC für den Kampf um den vakanten Titel der Youth-WM selektioniert. Daher bekommt dieser Kampf eine Note, die über die Landesgrenzen hinaus strahlt.

Und da etwas Lokalkolorit nicht schaden kann, steigt am späteren Abend der Berner Alain Chervet in den Ring. Das Leichtgewicht bekommt es mit dem Bulgaren Yordan Vasilev zu tun. Er hat über 5 Mal mehr Kämpfe bestritten als der Berner. Er hat von den 56 Kämpfen aber auch deren 38 verloren. Chervet kommt mit einer Erfahurng von erst 10 Kämpfen, hat aber noch keinen verloren (2 Remis).


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Ende Jahr heisst auch Skispringen sprich 4-Schanzen-Tournee.

Heuer kommt es zur Ausgabe Nummer 63. Und wenn ich mir die Vorberichte zu der Veranstaltung so lese, bin ich mir nicht sicher, ob auch übehaupt überall gesprungen kann, da man unter dem akuten Schneemangel leidet. Vor allem in Oberstdorf und Innsbruck soll die Lage akut sein.

Nichts desto trotz, unserein ist ja Optimist und geht daher davon aus, dass alle Springen stattfinden werden.

Wie immer gewinnt Jener die Tournee, der nach den 4 Springen am meisten Punkte hat. Gleichzeitig werden alle 4 Springen für die Weltcup-Saison gewertet. 

Es beginnt am 27. und 28. Dezember mit dem Springen im deutschen Oberstdorf auf der Schattenbergschanze. 

Es geht weiter auf der grossen Olympiaschanze in Garmisch-Pattenkirchen am 31. Dezember und am 1. Januar, dem sogenannten Neujahrsspringen. 

Drittes Springen in Innsbruck am 3. und 4. Januar auf der Bergiselschanze. Das Vierte dann am 5. und am 6. Januar auf der Paul-Ausserleitner-Schanze.

Simon Ammann versucht noch immer diesen Titel zu gewinnen. Nach seinem dritten Rang 2006/07, zwei zweiten Rängen 08/09 und 10/11 und wieder einem dritten bei der letzten Austragung stehen auch heuer die Chancen nicht gerade schlecht. 

Zumindest hat er sich mit seinem Podestplatz am letzten Wochenende in Engelberg wieder in das Bewusstsein gesprungen, auch wenn die Konkurrenz nicht gerade hochkarätig war. Aber wenn er das richtige Gefühl für die Schanze bekommt und in guter Stimmung ist, ist mit ihm jederzeit zu rechnen. 

Live gibt's die Show natürlich überall zu sehen. SRF, ORF und die deutschen öffentlichen Rechtlichen sind wie immer vor Ort. 

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Nochmals kurz zurück zum Eishockey.

Jahresende bedeutet auch immer U20-Weltmeisterschaft.

Die Schweiz ist in einer Gruppe mit Schweden, Russland, Tschechien und Dänemark. 
(andere Gruppe: Finnland, Kanada, USA, Slowakei, Deutschland).

Nach den Gruppenspielen – jede Mannschaft bestreitet vier davon – der Vorrunde qualifizieren sich die vier Erstplatzierten jeder Gruppe für das Viertelfinale, das dann ebenso wie die weiteren Runden im KO-System ausgetragen wird. Die Fünften der Gruppenspiele bestreiten eine Relegation nach dem Modus Best-of-Three und ermitteln dabei den Absteiger in die Division I, Gruppe A.


Gespielt wird in Toronto und in Montreal. 

Um davon Live-Bilder zu sehen, ist man entweder mit Vorteil in Kanada oder den USA, oder man schaut sich nach einem Stream um. 

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Das soll's von mir gewesen sein.

Ich wünsche frohe Festtage und mit Euren Familen ein paar besinnliche Tage. 

Wir sehen uns wieder kurz vor Sylvester wieder. 


Sonntag, 14. Dezember 2014

Wochensport 51 - ruhige Woche irgendwie....

Einen schönen Sonntag Euch allen.

Der Titel sagt es bereits, es steht uns eine ruhige Woche bevor. Gut erstaunt auch nicht. Es geht gegen Ende Jahr zu. Was aber noch lange nicht heisst, dass es ein langweiliger Jahresausklang geben wird (4Schanzen-Tournee, Spengler Cup, Darts WM).

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Beginnen wir aber zuerst mit dem Pflichtprogramm und kommen zum Fussball.

Morgen Mittag ab 12.00 Uhr finden die Auslosungen für die Champions League und die Europe League statt.

Beginnen wir aber mit der Champions League.

Bei der Auslosung gibt 2 Töpfe. Topf 1 besteht aus allen Gruppensiegern, Topf 2 aus allen Gruppenweiten.

Die Gruppensieger sind gesetzt und starten im Achtelfinale am 17./18. und 24./25. Februar auswärts. Die Rückspiele am 10./11. und 17./18. März bestreiten sie dann zuhause.


Der FC Basel könnte hierbei auf folgende Mannschaften stossen: Atlético, Monaco, Dortmund, Bayern, Barcelona, Chelsea und Porto.

Schauen wir noch kurz bei der Europe League vorbei:

Da geht es ja mit einer Gruppenphase weiter und die Auslosung geht folgendermassen von statten:

- Die zwölf Gruppensieger und die vier besten Drittplatzierten der Champions League sind gesetzt.
- Sie werden den zwölf Gruppenzweiten und den übrigen vier Drittplatzierten der UEFA Champions League zugelost.
- Keine Mannschaft kann auf einen Gruppengegner oder eine Mannschaft aus dem gleichen Verband treffen.
- Auch Mannschaften aus Russland und der Ukraine können einander nicht zugelost werden.

Auslosung morgen ab 13.00 Uhr.

Beide Auslosungen gibt es live auf Uefa.com.

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Bleiben wir beim Fussball und schauen im nördlichen Kanton vorbei, die kurz vor Weihnachten noch eine englische Woche einschiebt.

Teil 1 der englischen Woche geht am Dienstag und am Mittwoch über die Bühne und auf dem Menu-Plan steht nichts was mich vom Hocker hauen würde. Höchstens man hat ein Faible für Abstiegsduelle (aka Not gegen Elend mit HSV gegen Schalke) oder man redet sich eine Partie zum Spitzenspiel schön (Hoffenheim vs. Leverkusen).

Zugegeben, der letzte Spieltag in diesem Jahr (Runde 17) kommt nicht gerade viel besser daher. Wer aber eine Partie schauen will wo garantiert viel Zunder und Emotionen drin sein werden schaut sich am besten Werder Bremen gegen Borussia Dortmund am Samstag Nachmittag um 15.30 Uhr an.

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Der englische Fussball braucht keine englische Woche, da er bekanntlich über Weihnachten und Neujahr keine Pause macht und weiterspielt.

Daher findet die nächste Runde auch am nächsten Wochenende statt.

Spitzenspiele gesucht? Wird zumindest am Samstag eher ein bisschen schwierig. Viel Schmalspurkost dabei. Interessanter wirds da schon am Sonntag wenn Liverpool und Arsenal die Klingen kreuzen. Arsenal, das wieder drauf und dran ist trotz guter Mannschaft die Saison hinzu schmeissen, weil das Stichwort Konstanz offenbar in einigen Wörterbüchern noch nicht aufgenommen wurde.

Bei Liverpool, das in der Tabelle nur auf Rang 9 fungiert, ist man sich noch nicht sicher inwiefern das Ausscheiden aus der Champions League gegen Basel die Mannschaft getroffen hat. Es würde nicht überraschen wenn die Reds jetzt noch unsicherer auf dem Platz rumrennen, als sie es eigentlich eh schon tun.

Spielbeginn ist übrigens am Sonntag um 17.00 Uhr (Schweizer Zeit), am besten im Pub ihres Vertrauens.

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Wir kommen zum Eishockey, wo diese Woche der Ligabetrieb ruht und erst übernächster Woche weitergeht.

Ganz ohne geht's dann aber doch nicht. Denn am Montag Abend werden die Viertelfinals des Schweizer Cups ausgespielt.

Von grösserem Interesse dürfte vor allem das Berner Derby Langnau gegen den SCB sein. Der NLB Tabellenführer gegen den derzeitigen Zweiten der NLA. Beide Teams gehen mit gestärkter Brust in die Partie. Lagnau ist mit 20 Punkten Vorsprung souveräner Tabellenführer. Nimmt man noch den Heimvorteil hinzu neige ich dazu Langnau einen leichten Vorteil zu geben. Vor allem wenn man noch die Verletztenliste des SCB berücksichtigt, auf der eine ganze Reihe Verteidiger stehen.

Ebenfalls von grösserem Interesse dürfte Visp gegen den ZSC sein. Vierter der NLB gegen den dritten der NLA. Der Z wird es tunlichst vermeiden die Visper zu unterschätzen, habe sie doch im Achtelfinal zu Hause den HCD mit 4:2 aus dem Cup geworfen. Allerdings glaube ich nicht, dass der ZSC ebenfalls so blutleer und emotionslos agieren wird wie seinerzeit der HCD. Ich vergebe die Favoritenrolle dem ZSC weil er insgesamt die stäkere Mannschaft stellt. Aber eine klare Sache wird es nicht.

Spiel 3 ist Ambri gegen die Kloten Flyers, oder der Kampf zweier Sorgenkinder. Ambri ist zur Zeit nur zweitletzter. Kloten kommt irgendwie auch nicht vom Flecht und steht auf Rang 8. Letzten Freitag hat man sich zu Hause vom SCB abschlachten lassen.
Ich bleibe weiterhin dabei: Fige Hollenstein wird nicht mehr lange Trainer in Kloten bleiben. Da wird ihm auch eine allfällige Halbfinal-Qualifikation nichts nützen. Ich sehe hier Ambri vorne.

Letzte Partie und in meinen Augen auch die Uninteressanteste: Genf gegen Rappi. Nummer 5 gegen Nummer 12. Hier fällt mir eigentlich gar nichts ein was ich schreiben könnte. Daher nur soviel: Genf klarer Favorit.

Bis auf die Letzte werden alle Partie Live auf Blick.ch gestreamt.

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Mitte Dezember heisst aber nicht nur, dass das Jahr langsam aber sicher zu Ende geht und das Sportgramm etwas dünner wird. Mitte Dezember heisst vor allem, dass die Darts-WM beginnt.

Gespielt wird seit Jahren im ehrwürdigen Alexandra Palace (oder auch nur "Ally Pally" genannt) in London. Und wie jedes Jahre, dauert das Tunier über Sylvester hinaus.

Titelverteidiger ist der Holländer Michael van Gerwesen, der im Final den Schotten Peter Wright mit 7:4 geschlagen hat.

Stimmungsmässig ist es sicherlich die beste Veranstaltung, die der Darts-Kalender so zu bieten hat. Man gönne sich hier eine kleine Prise:



Apropos Barney; er ist bisher für den besten Final verantwortlich, den ich bisher bei einer WM gesehen habe. 2007 hat er sich im Final mit Phil "The Power" Taylor (DER grosse Dominator im Darts gemessen). Beim Stand von 6:6 musste der Sudden Death her. Aber man sehe selbst:



(Eigentlich wollte ich dieses Video verlinken. Ging aber irgendwie nicht). 

Für den deutschsprachigen Raum ist Sport1 der Haussender für die Live-Übertragungen. Knapp 70 Stunden wird man heuer Live aus London senden.

Am Donnerstag den 1. Januar beginnen die Viertelfinals. Halbfinale am 3. Januar, Finale am 4. Januar ab 21.45 Uhr. 

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Das soll's von mir gewesen sein.

Setzt Euch hin und schaut's. 

Sonntag, 7. Dezember 2014

Wochensport 50 / 2014 - Floorball as it's best

Einen schönen Sonntag Euch allen.

Nach 1 Woche Pause kommt in dieser Woche mal wieder ein neuer Wochensport. Nebst den Klassikern wie Fussball und Eishockey gehe ich noch auf die Unihockey-WM in Schweden ein.

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Und zum Unihockey komme ich gleich als erstes.

Am letzten Freitag war der Startschuss zur insgesamt 10. Weltmeisterschaft der Herren und sie findet heuer im schwedischen Göteborg statt.

Gespielt wird im Scandinavium (12'044 Plätze, Vor- und Finalrunde) und der Liseberghalle (1'800 Plätze, Vorrunde und Platzierungsspiele) statt.


Auf diese WM hin wurde auch der Qualifikationsmodus geändert. Bis anhin waren die besten 5 Teams der letzten Weltmeisterschaft automatisch für die nächste qualifiziert. Seit dieser WM war nur der Gastgeber automatisch qualifiziert.

Auch der Modus innerhalb der Weltmeisterschaft wurde geändert. Man erhofft sich dadurch bereits in der Vorrunde ausgeglichenere und spannendere Spiele.

Es wird in vier Gruppen à vier Teams gespielt. In Gruppe A und B spielen hierbei die acht in der Weltrangliste am besten platzierten Teilnehmer, in den Gruppen C und D die restlichen Teams.
Die beiden Erstplatzierten der Gruppen A und B qualifizieren sich nach der Gruppenphase direkt für das Viertelfinale, die Dritt- und Viertplatzierten spielen eine Playoff-Runde gegen die beiden Erstplatzierten der Gruppen C und D. Die Sieger dieser Playoff-Runde qualifizieren sich ebenfalls für das Viertelfinale.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage wer da alles so teilnimmt:

Mit 11 Teams kommen die meisten Nationen aus Europa: Schweden, Finnland, Russland, die Schweiz, Estland, Slowakei, Tschechien, Dänemark, Deutschland, Norwegen, Lettland.

2 Teams aus Amerika: USA und Kanada und 3 Teams aus Asien: Australien, Japan, Südkorea.

Die Schweiz ist zusammen mit Norwegen, Tschechien und Estland in der Gruppe. Der stärkste Konkurrent in der Gruppe ist Tschechien. Estland hat man bereits in der Qualifikation 9:4 geschlagen.

Der internationale Verband hat schon vor ein paar Jahren damit begonnen die Spiele allesamt Live auf Youtube zu zeigen. Hierfür gibt es dieses Jahr 2 Kanäle:

Kanal 1 Kanal 2 Den Spielplan gibt's hier

Medaillenchancen? Natürlich! Die Schweiz gehört immer zu den Aspiranten auf eine Medaille. Allerdings sind diesen einige Grenzen gesetzt. Schweden und Finnland sind kaum zu schlagen und dürfte sich daher im Finale gegenüber stehen.

Die Schweiz dürfte sich dann gegen Tschechien um Bronze streiten.

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Wir kommen zum Fussball und somit zur Champions League und zur Europe League:

Die Partie mit dem Vorzeichen "spannend" dürfte wohl Liverpool gegen Basel am Dienstag Abend sein. Basel zur Zeit auf Rang 2 in der Tabelle mit 6 Punkte, genau vor Liverpool mit 4 Punkten.

Real spielt zu Hause gegen Ludogorets und ist mit 15 Punkten schon längst durch. Ein lockeres Auslaufen wird aber in Madrid nicht zu erwarten sein (für sowas hat das Real-Publikum zu höhe Ansprüche).

Sprich: Da man davon ausgehen kann, dass Real sein Spiel gewinnt, reicht dem FC Basel 1 Punkt aus der Partie am Dienstag. Verliert man dürfte es wohl in der Europe League weitergehen.

Liverpools Heimbilanz gegen Schweizer Teams übrigens: 3 Siege, 2 Remis und keine Niederlage.

Die Vorzeichen für ein Unentschieden stehen übrigens gar nicht mal so schlecht. Die beiden Trainer Sosa und Rodgers sind sich in der Vergangenheit schon 2 Mal gegenüber gestanden. Beide Spiele endeten 0:0.

Liverpools letztes Heimspiel gegen den FC Basel endete 1:1: Nachdem Baros die Roten in Führung gebracht hat, glich Rossi für den FCB in der 43. Minute wieder aus.

Spielbeginn wie immer um 20.45 Uhr. SRF2 ist ebenfalls dabei.

Unter dem Stichwort "offene Rechnung" ist die Livepartie von SRF2 von Mittwoch Abend PSG gegen den FC Barcelona.

PSG gewann im Hinspiel mit 3:2. Beide Teams sind in der Tabelle bereits längst durch; die PSG mit 13, Barca mit 12 Punkten. Barca will und muss somit gewinnen, wenn sie am Ende in der Gruppe ganz oben stehen wollen.

Auf Seiten Barcas sind Dani Alves und Rafinha gesperrt. Die Verletztenliste bei den Franzosen ist da um einiges länger: Unter anderem fehlen Vermaelen, Douchez, Thiago Motta und Thiago Silva.

Wer's eher so mit dem FC Bayern München hat, der am Mittwoch Abend auf ZSKA Moskau trifft, der schalte beim ZDF ein.

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Wir bleiben beim Fussball und kommen zur Europe League, die wie immer am Donnerstag über die Bühne geht.

Der Schweizer Abend beginnt dieses Mal mit dem FC Zürich bei seinem Gastspiel bei Mönchengladbach um 19.00 Uhr.

Im Hinspiel ging man mit einem 1:1 wieder nach Hause. Nachdem Etoundi den FCZ in der 23. Minute in Führung gebracht hat, brauchte Gladbach nur 2 Minuten um durch Nordtveit wieder auszugleichen.

Gewinnen müssen eigentlich beide Mannschaften. Davon ausgehend, dass Villareal seine Partie bei Apollon wohl gewinnen wird, muss Gladbach gewinnen wenn sie in der Tabelle vorne bleiben wollen. Der FCZ hingegen muss gewinnen wenn sie weiter kommen wollen (ebenfalls davon ausgehend, dass Villareal gewinnt).

Spannung dürfte also garantiert sein. Auch wenn ich Gladbach klar vorne sehe.

Gute 2 Stunden später erfolgt der Wechsel ins Wankdorf Stadion, wo die Ausgangslage etwa die genau gleiche ist.

YB trifft zu Hause auf Sparta Prag, die SSC Napoli bekommt es zu Hause mit Slovan Bratislava zu tun.



Wenn ich die Tabelle richtig lese, ist Napoli sicher durch, da sie von Sparta (bei Punktgleichheit) aufgrund der Direktpartien nicht überholt werden können. YB muss sein Spiel gewinnen um zumindest Rang 2 holen zu können. Der bestmögliche Fall für YB wäre demnach wenn sie ihr Spiel gewinnen und Napoli verliert oder unentschieden spielt.

Beide Spiele natürlich Live auf SRF2 aber 19.00 Uhr.

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Kommen wir zum Eishockey wo am nächsten Wochenende 2 Runden ausgespielt werden.

Schauen wir aber zuerst auf die Tabelle:


Die oben abgebildete Tabelle berücksichtigt nicht die Spiele von heute Sonntag.

Man sieht, dass vor allem vorne Davos, die Lions und der SCB langsam aber sicher davon ziehen.
Es folgt ein "kurzes" Mittelfeld mit Lugano, Servette und Zug. Danach der "Strichkampf", der von Lausanne bis zu Ambri reicht. Nur die Lakers sind bereits abgeschlagen und dürften sich bereits jetzt mit den Play-outs befassen.

Dass Davos und die Lions weit vorne sind, durfte mehr oder weniger erwartet werden. Aber vor allem bei den Davosern frage ich mich schon, wie lange sie diese "Pace" halten können. Auch wenn Ihnen jedes Jahr (nach dem Spengler Cup) ein Einbrechen vorausgesagt wird und es dann doch nicht kommt, bin ich der Meinung, dass der Januar für den HCD schwierig werden wird.

Der Z und der SCB spielen weiterhin souveränes Eishockey. Man überzeugt zwar nicht immer, gewinnt seine Spiele aber doch.

Meine grösste Unsicherheit gilt dem HC Lugano. Sie sind für mich zu sehr von Ihren beiden Schweden Petterssen und Klasen abhängig. Da muss irgendwann ein Einbruch folgen. Und wenn es erst in den Play-offs ist.

Richtig interessant wird's aber am Strich. Mit Fribourg und Kloten mischen da 2 Teams mit, die man eigentlich nicht in dieser Region der Tabelle erwarten durfte. Fribourg hat bereits einen Trainerwechsel hinter sich. Meiner Meinung nach zu einem guten Zeitpunkt. Ich zweifle nicht an einer Play-off-Teilnahme von Gottéron. Bei Kloten sehe ich da schon grössere Fragezeichen. Offensiv mit einem gewissen Potential ausgestattet ist vor allem die Defensive die grosse Schwäche der Flughafenstädter. Und wie lange Fige Hollenstein noch an der Bande werkeln darf ist dann noch eine andere Frage. Ich würde meine Finger jetzt nicht ins Feuer legen, dass er bei einer allfälligen Qualifikation für die Play-offs noch an der Bande stehen wird und nicht bereits sein Nachfolger.

Somit kurz einen Blick auf die nächsten Runden, die am nächsten Wochenende gespielt werden (30 und 31):

Spiele, die einem von Hocker hauen würden sind jetzt nicht darunter. Am Freitag gibt's das Derby zwischen Fribourg und Lausanne. Eine weitere Partie mit gesteigertem Interesse dürfte Bern gegen Servette am Samstag Abend sein.

Am Sonntag spielt der ZSC sein Heimspiel gegen den HCD aus (schon wieder....).

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Das soll's von mir gewesen sein.

Setzt Euch hin und schaut's.


Sonntag, 23. November 2014

Wochensport 48 - König Fussball

Einen schönen Sonntag Euch Allen.

Allen Feierlichkeiten zum Trotz muss doch auch ein neuer Wochensport niedergeschrieben werden, der vor allem durch die Champions League und die Europe League besticht. Daneben gibt's noch ein bisschen Eishockey.

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Gehen wir doch gleich zum Fussball und somit zur Champions League.

Der Dienstag wartet mit der einen oder andern interessanten Partie auf.

Da wäre zum einen Schalke gegen Chelsea, oder Chelseas Spiel gegen den Trainer, der Chelsea den Champions League Triumph ermöglicht hat.

Im Hinspiel haben sich die beiden Teams 1:1 getrennt. Die Führung durch Fabregas hat Klaas-Jan Huntelaar ausgeglichen.

Schalke hat zehn der letzten 20 Heimspiele im Europapokal gewonnen. Außerdem gab es fünf Unentschieden und fünf Niederlagen. Am 3. Spieltag verwandelte Eric Maxim Choupo-Moting in der Nachspielzeit einen Elfmeter zum 4:3-Sieg gegen Sporting Clube de Portugal, als die Gäste zunächst in Führung gegangen waren, um dann nach einem 1:3-Rückstand noch einmal den Ausgleich zu schaffen.

Die Königsblauen haben die letzten fünf Heimspiele gegen englische Mannschaften nicht gewonnen. Es gab drei Niederlagen und zwei Remis. Die Heimbilanz gegen englische Teams: 3 Siege, 2 Unentschieden, 3 Niederlagen.


Chelsea zur Zeit Tabellenführer in der Gruppe mit 8 Punkten, vor Schalke mit 5 Punkten. 

Die Partie wird auch auf SRF2 Live gezeigt. Spielbeginn ist wie immer um 20.45 Uhr. 

Ebenfalls mit dem Attribut "interessant" versehen ist Manchester City gegen Bayern München und PSG gegen Ajax Amsterdam.

Die Bayern laufen zur Zeit ausser Konkurrenz.

Nach 4 Spieltage stehen die Bayern mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze. City dagegen ist mit nur 2 Punkten am Tabellenende. Will man also noch was auf die Reihe bringen muss man die Bayern unbedingt schlagen und darauf hoffen, dass die Roma und CSKA Moskau nur Unentschieden spielen. 

ITV zeigt die Partie Live.

Die Affiche Ajax gegen PSG in einfach nur interessant. PSG ist mit 10 Punkten an der Gruppenspitze, 1 Punkt vor Barcelona. Ajax folgt mit 2 Punkten und kann sich daher nicht mehr für das Weiterkommen qualifizieren. Ajax kann höchtens noch den Spielverderber um die Tabellenspitze geben.

Am Mittwoch Abend dann die Partie des FC Basel gegen Real Madrid. 

Im Hinspiel ist der FCB in einen veritablen Hammer gelaufen und hat das Spiel gleich mit 5:1 verloren. Die Partie vom nächsten Mittwoch läuft also unter dem Stichwort "Revanche". Allein der Gedanke an eine erfolgreiche Revanche will sich bei mir nicht so einstellen. Zu stark ist Real. 

Schon mal zu Hause gegen Real gespielt? Ja, und zwar im September 1971. Allerdings hat der FCB auch jene Partie verloren. Hasler bracht die Basler zwar in der 32. Minute in Führung. Aber nur eine Zeigeumdrehung später stand es 1:1. Santillana schoss dann in der 75. Minute das 2:1 für die Madrilenen. 

Die Partie gibt's Live auf SRF2.

Wer auf Abwechslung steht kann sich beim ZDF vergnügen, die Bayer 04 Leverkusen gegen Monaco zeigen.

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Wir bleiben beim Fussball wechseln aber zur Europe League.

Mit dem FC Zürich und den Berner Young Boys sind weiterhin 2 Schweizer Teams im Wettbewerb vertreten.

Der Beginn am nächsten Donnerstag machen die Berner mit dem Auswärtsspiel bei Slovan Bratislava. In der Hinrunde gewannen die Berner gleich mit 5:0. Ein Selbstläufer wird die Partie für die Berner aber nicht. Slovan hat noch kein Heimspiel gegen einen Schweizer Verein verloren (GC und Lausanne). YB hingegen hat auswärts in den letzten 3 Spielen nicht mehr gewonnen (1 Remis und 2 Niederlagen).

Die Partie gibt's natürlich Live auf SRF2. Spielbeginn ist um 19.00 Uhr.

Die zweite Partie ist jene des FC Zürich zu Hause gegen den zypriotischen Vertreter Apollon.
Die Zyprioten gewann das Hinspiel mit 3:2. Seither haben sie aber kein Tor mehr geschossen und auch keine Punkte geholt.

Der FCZ ist zu Hause noch ungeschlagen (1 Sieg, 2 Unentschieden).

Die Vereine haben übrigens gemeinsame alte Bekannte: Rolf Fringer trainierte 2004 das Team von Apollon und 2012 die Mannschaft des FC Zürich. Ein weiterer früherer Trainer des FC Zürich, Kurt Jara, stand von 1997 bis 1998 bei Apollons Titelrivalen Apoel FC unter Vertrag.

Einfluss dürfte auch die Verletztenliste auf zürcher Seite haben. Elvedi, Gavranovic, Rikan, Sadiku und Yapi sind verletzt, Koch zudem fraglich. 

Spielbeginn ist um 21.05 Uhr und natürlich kann man das Spiel auf SRF2 Live sehen.

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Sprung in den Ligabetrieb, der am nächsten Wochenende weitergeht:

Runde 17 wird am nächsten Wochenende gespielt. Sie beginnt mit der Partie zwischen dem FC Aarau und dem FC Luzern.
Beide Teams haben in der 16.Runde verloren. Luzern bei GC und Aarau beim FC Basel.

Samstag Abend um 20.00 Uhr dann Sion gegen GC.

Sonntag um 13.45 Uhr wie immer 2 Partien mit Vaduz gegen Thun und YB gegen St. Gallen.

Livepartie auf SRF2 um 16.00 Uhr dann der Klassiker zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel.

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Noch kurz ein Blick in die Bundesliga.

Runde Nummer 13 in der nicht gerade viel prickelndes auf dem Programm steht. Ausser am Sonntag um 15.30 Uhr wenn der VfL Wolfsburg die Borussen aus Gladbach empfangen, oder wenn die Nummer 2 auf die Nummer 3 trifft.

Ansonsten irgendwie nur Schmalspurkost auf dem Programm:

Freiburg vs. Stuttgart
Schalke vs. Mainz
Leverkusen vs. Köln
Augsburg vs. HSV
Hertha vs. Bayern München
Werder Bremen vs. Paderborn
Hoffenheim vs. Hannover
Frankfurt vs. Dortmund

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Wir schauen noch kurz beim Eishockey vorbei und kommen somit zur NLA.

Runde 25 vom nächsten Dienstag kommt nicht gerade knackig daher.

Deutlich interessanter wird's dann am Wochenende wo zwischen Freitag und Sonntag die Runden 26 und 27 ausgespielt werden.

Da wäre zum Einen Bern gegen Davos am Samstag Abend. Beim letzten Aufeinandertreffen gewannen die Berner nach Penaltyschiessen.

Am Tag darauf empfängt der HCD zu Hause Gottéron und Bern muss ins Tessin zum HC Lugano, dass zwar spielerisch sehr stark ist für mich aber zu abhängig von ihrem ersten Block ist. Ich bezweifle, dass Lugano diese Pace bis Ende Saison wird halten können. Willst du in den Playoffs erfolgreich sein brauchst du 4 einigermassen ausgeglichene Linien. Und dies sehe ich bei Lugano zur Zeit nicht.

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Das soll's von mir gewesen sein.

Setzt Euch hin und schaut's.

Sonntag, 16. November 2014

Wochensport 47 - 22 Jahre später

Einen schönen Sonntag Euch allen.
Seit einigen Wochen gehört es zu den grössten Themen in den Schweizer und französischen Gazetten. Der Davis Cup Final zu Lille geht am nächsten Wochenende über die Bühne.

Daneben fährt die Formel 1 ihr letztes Rennen dieser Saison. Sonst gibt es noch das Standardprogramm mit Fussball und Eishockey. Und wir schauen noch kurz beim Curling vorbei, wo ab nächster Woche die EM gespielt wird.

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Beginnen wir aber mit DEM Thema, dem Finale des Davis Cup im französischen Lille, das schon seit Wochen seinen Schatten voraus wirft.

Es war im Jahre 1992 als die Schweiz das letzte (und einzige) Mal im Davis Cup Final stand. Ihre Gegner waren die brillant besetzten Amerikaner. Die beiden Einzel wurden von Andre Agassi und Jim Courier bestritten (wobei Courier sein Spiel gegen Marc Rosset verlor). Das Team im Doppel bestand aus John McEnroe und Pete Sampras. Die Schweiz verlor 3:1 (das letzte Einzel wurde nicht mehr bestritten). Jetzt 22 Jahre später hat die Schweiz endlich wieder die Chance die begehrte Trophäe in die Schweiz zu holen.

Der Modus ist wie immer. 2 Einzel am Freitag, das Doppel am Samstag und dann wieder 2 Einzel am Sonntag.

Gespielt wird im Stade Pierre Mauroy, einem hübschen Fussballstadion, das man zu einem Tennisstadion umfunktioniert hat und ein Fassungsvermögen von 27'000 Plätzen haben wird. Wie man auf dem Bild sehen kann gibt es ein Dach, das man schliessen kann. Gespielt wird auf Sand.


Ein Blick auf die Spiele und die Spieler.

Die Startzeiten sind jeden Tag anders. Am Samstag beginnt das erste Spiel gegen 14.00 Uhr. Das Doppel am Samstag ist auf 1530 Uhr angesetzt. Und die restlichen beiden Einzel vom Sonntag auf 13.00 Uhr.

Ein Blick auf das Kader der beiden Mannschaften.

Wenn man sich die Weltrangliste vor Augen führt ist das französische Team als stärker einzustufen. Mit Jo-Wilfried Tsonga (Weltrangliste #12), Gael Monfils (#19), Julien Bennetau (#26) und Richard Gasquet (#27) hat Frankreich 4 Spieler in den Top 30.

Die Schweiz hat mit Roger Federer (#2) und Stan Warwrinka  (#4) 2 Spieler in den Top5. Zum Team gehören noch Marc Chiudinelli (#198) und Michael Lammer (#513). Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass Chiudinelli und Lammer zu einem Einsatz kommen werden. Lüthi dürfte sowohl in den Einzel wie im Doppel ausschliesslich Stan und Roger einsetzen. Lüthi wird zudem auf das Losglück hoffen. Wie gegen Italien wäre es ihm lieber wenn Roger das erste Spiel bestreiten kann. Davon ausgehend, dass er sein Spiel gewinnt, kann Stan das zweite Einzel mit weniger Druck angehen. Erschwerend kommt hinzu, dass Stan's Nerven zur Zeit einer Achterbahn gleichen. Sinnbildlich die ATP Masters diese Woche. Starkes Spiel gegen Berdych, gegen Djokovic nie eine Chance gehabt um dann (trotz Niederlage) gegen Roger wieder ein ganz starkes Spiel abzuliefern.

Bei den Franzosen wird's da schon bisschen schwieriger. Tsonga dürfte gesetzt sein, da ich ihn als den stärksten Sandspieler halte von den Vieren. Monfils dürfte das Zweite bestreiten. Benneteau und Gasquet dürften zusammen das Doppel spielen um damit Tsonga und Monfils einen Ruhetag geben zu können.

Wie immer wagen wir auch hier einen Blick in die Geschichtsbücher. Und die Schweizer Bilanz gegen Frankreich ist gelinde gesagt eine Katastrophe.

In der Geschichte des Davis Cup hat man bisher 12 Mal gegen Frankreich gespielt und dabei ganze 10 Niederlagen kassiert. Auf Sand ist man sich bisher 4 Mal gegenüber gestanden (3 Niederlagen für die Schweiz). ABER (Achtung gutes Omen), das letzte Mal als man auf Sand gespielt hat und den einzigen Sieg geholt hat war ausgerechnet 1992, als die Schweiz erst im Finale von den USA gestoppt wurde.

Wenn man nur die Spiele berücksichtigt, die in einer Halle stattfanden steht die Bilanz bei 3-2 für Frankreich.

Wie auch immer wie man es dreht und wendet, spannend wird's auf alle Fälle.
SRF ist selbstverständlich Live bei allen Spielen dabei.

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Zur Formel 1 und somit zum Finale in der Privatfehde zwischen Rosberg und Hamilton.

Gefahren wird in Abu Dhabi. Und es gibt eine Besonderheit für das Finale. Die erzielten Punkte nach dem Rennen werden verdoppelt. Sprich der Sieger des Rennens bekommt 50 Punkte, der Zweite 36 Punkte usw.

Hamilton ist gegenwärtig auf #1 mit 334 Punkte. Rosberg folgt hinter ihm mit 317 Punkten. Sprich, will Rosberg Weltmeister werden muss er das Rennen gewinnen und Hamilton darf nur Dritter oder schlechter werden.

Zur Strecke:



Noch eine Hermann Tielke-Strecke, die zunächst überhaupt nicht bei den Fans ankam. Dabei hat die Strecke aber durchaus etwas. Zwei lange Geraden, ein schöner enger zweiter Teil, der aber dennoch schnell zu fahren ist. Sie ist nicht leicht zu fahren, vor allem der Teil rund um das Marina Hotel in Abu Dhabi. Es fehlt dem Kurs etwas an Charme, aber schlecht ist er nicht.

Fürs Setup muss man hier wie auf vielen anderen Tielke-Strecken einen Kompromiss eingehen. Wegen der zwei langen Geraden kann man es sich nicht erlauben zu viel Topspeed zu verlieren, zumal man im engen Teil des Kurses den Gegner recht gut hinter sich halten kann. Die Reifen haben hier in den letzten Jahren eine untergeordnete Rolle gespielt, dafür ist der Verbrauch etwas höher.


Was die Sicherheit angeht, ist der Kurs ziemlich weit vorne. Es gibt zwar Passagen, bei denen die Leitplanken sehr eng an der Strecke stehen, aber hier ist man meist auch nicht sonderlich schnell unterwegs. Daher sieht man das Safety-Car auch eher selten.7


Start zum Rennen ist um 14.00 Uhr europäischer Zeit. Und wie immer sind SRF, ORF und RTL Live dabei. 

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Wir gehen aufs Eis und schauen beim Curling vorbei, wo ab nächsten Freitag die Europameisterschaften beginnen.

Gespielt wird die Ausgabe 2014 in der Schweiz, genauer gesagt in Champéry im Kanton Wallis.

Titelverteidiger bei den Herren ist die Schweiz, bei den Damen ist es Schweden (die Schweizerinnen wurde Dritte).

Den genauen Spielplan kann man hier (pdf) anschauen.

SRF2 wird die beiden Finals auf alle Fälle Live übertragen. Ob noch weitere Spiele in das Programm rutschen ist aber nicht klar,

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Bleiben wir doch gleich auf der rutschigen Unterlage und wechseln zu Eishockey.

Volle Woche. Denn es wird am Dienstag, Freitag und Samstag gespielt (Runden 21 bis 23).

Es stehen einige Spitzenspiele auf dem Programm. Am Dienstag ist dies Lugano gegen Davos, Am Freitag Zug gegen Lugano. Ebenfalls Spitzenspiele aber mit dem Verweis "Revanche" versehen sind Bern gegen Zug und ZSC gegen Davos am Samstag.

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Zum Fussball und somit zum Ligabetrieb in der Bundesliga und der Super League nach der Nationalmannschaftspause.

Zuerst zur Super League.

Die startet am Samstag um 17.45 Uhr zur Runde 16. Runde mit der Partie zwischen Sion und dem FC Zürich. Eine Partie, die eigentlich nur einen Sieger kennen sollte. Aber Sion kann immer wieder gewissen Glanzpunkte setzen, in denen man über sich hinauswächst. Die Partie gegen Zürich könnte durchaus solche eine sein.

Um 20.00 Uhr dann die Partie zwischen 2 krisengebeutelten Clubs, GC und der FC Luzern.
Luzern kommt da unten irgendwie nicht recht weg. Und GC schreibt seine eigene Geschichte. GC hat sich mit der Rehabilitierung von Salatic keinen Gefallen gemacht. Für mich ein klares Zeichen, dass am Stuhl von Skibbe gesägt wird. Wenn die Resultate nicht stimmen ist er spätestens im Winter nicht mehr Trainer von GC.

Am Sonntag um 13.45 dann 2 Partien mit Basel gegen Aarau (der Sieger dürfte eigentlich klar sein), und St. Gallen gegen Vaduz (hier ebenso). Trotzdem sollte man Vaduz nicht unterschätzen. Auswärts bei YB gewinnen muss man zuerst auch mal schaffen.

Livespiel von SRF2 um 16.00 Uhr dann Thun gegen YB. Ein Spiel mit unklarem Ausgang.

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Noch ein kurzer Blick auf die Bundesliga (Runde 12):

Herausstechen vermag eigentlich nur 1 Partie und die ist HSV gegen Werder Bremen. Das Nordderby zwischen den Rängen #17 und #16. Not gegen Elend versprechen selten hochstehende Partien zu werden. Aber es sind Spiele bei denen die Emotionen gerne mal hochkochen und vor allem durch ihre Spannung leben.

Ansonsten wäre da noch die Partie zwischen Bayern München und der TSG Hoffenheim (#1 gegen #5). Nicht, dass jemand zweifeln würde, dass Bayern die Partie nicht gewinnt. Aber Hoffenheim steht auch nicht umsonst auf Rang 5.

Schalke vs. Wolfsburg
Gladbach vs. Frankfurt
Mainz vs. Freiburg
Hannover vs. Leverkusen
Paderborn vs. Dortmund
Köln vs. Hertha
Stuttgart vs. Augsburg.

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Das soll's von mir gewesen sein.

Setzt Euch hin und schaut's.

Sonntag, 9. November 2014

Wochensport 46 - Im hohen Norden

Einen schönen Sonntag Euch allen.

Die Fussball Nationalmannschaft spielt am nächsten Wochenende Ihr viertes Spiel in der Quali zur EM 2016 gegen Littauen.

Natürlich geht im Eishockey der Ligabetrieb wieder weiter, und im finnischen Levi gehts im Ski-Weltcup in die nächste Runde.

Bis dahin geht es aber vor allem im Tennis rund wenn sie die besten 8 in London messen.

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Wir beginnen gleich mit dem Tennis und dem ATP Finale in London.

Bis auf Rafael Nadal sind die besten 8 Spieler des laufenden Jahres vertreten. Begonnen hat das Turnier bereits heute Sonntag Nachmittag mit der Partie zwischen Kei Nikishori und Andy Murray. Roger Federer spielt heute Abend um 21.00 Uhr gegen Milos Raonic (da war doch was?)

Ein Blick in die Gruppen. Roger Federer ist in der Gruppe B und bekommt es mit Kei Nikishori, Andy Murray und Milos Raonic zu tun.
Wawrinka ist in Gruppe A und kämpft mit Novak Djokovic, Marin Cilic und Thomas Berdych.

Die zwei Besten ein jeder Gruppe kommen in die Halbfinals, die über Kreuz gespielt werden (erster Gruppe A gegen zweiter Gruppe B; und umgekehrt).

Stan Wawrinka beginnt hat sein erstes Spiel morgen Nachmittag um 15.00 Uhr gegen Thomas Berdych (am Abend dann Djokovic gegen Cilic).

Die Homepage des Tuniers hat den Spielplan erst bis morgen Abend eingepflegt. Wer wissen will wer am Dienstag wann spielt soll sich auf der Homepage schlau machen. Vermutlich wird jeweils am Vorabend der Spielplan für den nächsten Tag veröffentlicht.

SRF2 zeigt alle Spiele Live. Die Spiele finden jeweils um 15.00 und um 21.00 Uhr statt. Der Final dann am Sonntag um 19.00 Uhr.

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Kommen wir zum Eishockey und, nach der Nati-Pause, zum Ligabetrieb, der am nächsten Freitag weitergeht.

Das härteste Programm am nächsten Wochenende hat wohl der HC Davos. Am Samstag muss er nach Bern zum SCB und am Sonntag hat er die ZSC Lions zu Gast. Sprich er spielt gegen die Tabellenplätze 3 und 2.

Vor allem in Bern scheint die Vorfreude auf das Spiel gross zu sein. Der Gästesektor jedenfalls ist bereits ausverkauft. Ich gehe davon aus, dass das Spiel ausverkauft sein wird.

Ein Blick auf alle Spiel des Wochenendes (Runden 20 und 21)

Freitag:
Ambrì - Biel
Fribourg - Lausanne
Lugano - Kloten
Rapperswil - Servette
Zug - Bern

Samstag:
Bern - Davos
Biel - Zug
Kloten - Fribourg
Servette - Ambrì
ZSC Lions - Lugano

und am Sonntag Nachmittag: Davos ZSC Lions 15:45 Uhr

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Zum Fussball und somit zum vierten Spiel der EM-Quali für die Schweizer Nationalmannschaft.

Nach den beiden Niederlagen gegen England und Slowenien konnte sich das Team mit einem 4:0 Sieg auswärts in San Marino halbwegs rehabilitieren, auch wenn das Spiel alles andere als ein Augenschmaus war. Petkovic scheint noch viel Arbeit vor sich zu haben.

Nächstes Spiel am Samstag gegen Litauen, das zur Zeit mit 6 Punkte auf Rang 3 in der Tabelle steht (die Schweiz mit 3 Punkte auf #4).

Im Rahmen eines UEFA oder FIFA-Wettbewerbs sind die beiden Mannschaften noch nie aufeinander getroffen. Das heisst aber nicht, dass man noch nie gegeneinander gespielt hat.

Man traf sich 1924 an den olympischen Spielen in Frankreich (genauer am 25. Mai). Die Schweiz gewann das Spiel gleich mit 9:0. Es war die Mannschaft um um den begnadeten Max "Xam" Abegglen, der in diesem Spiel 3 Tore schoss. Und damit war er noch nicht mal der Erfolgreichste. Paolo Sturzenegger schoss in diesem Spiel gleich deren 4 Tore.

Randnoti: Die Schweiz gewann an diesem olympischen Turnier die Silbermedaille.

Nächsten Samstag also Spiel 2 in der Geschichte zwischen der Schweiz und Litauen.

Selbstverständlich ist SRF2 Live am Spiel, das in St. Gallen ausgetragen wird, dabei. Spielbeginn ist um 20.45 Uhr. Sendestart um 20.00 Uhr.
Das gleichzeitige Tennisspiel aus London rutscht zu SRFInfo.

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Nächstes Wochenende geht es im Skizirkus weiter. Sowohl die Herren als auch die Damen fahren einen Slalom.

Gefahren wird nur 170 Kilometer vom Polarkreis entfernt im finnischen Levi (ca. 1000 Kilometer von der Hauptstadt Helsinki entfernt).

Die Damen fahren den Slalom seit 2004, die Herren seit 2006 ihren in Levi.

Für beide Rennen gelten die gleichen Startzeiten. Lauf 1 um 09.00 Uhr, Lauf 2 um 12.00 Uhr (Schweizer Zeit).

Die Damen fahren den Slalom am Samstag, die Männer am Sonntag.

Jetzt habe ich ein kleines Problem mit SRF bzw. mit der Homepage der FIS. Die obigen Startzeiten sind von der Homepage der FIS (mit Ansicht "your Time"). Wenn man auf "local Time" wechselt (also finnische Zeit) sind die Startzeiten um 11 und um 14.00 Uhr. Der Zeitunterschied zu Finnland beträgt aber nur 1 Stunde.
SRF schreibt in seinem Programm, dass die Live-Sendungen jeweils um 10 und um 13 Uhr beginnen. Wenn ich jetzt also nicht komplett falsch liege, hat hier irgendwer irgendwo einen Fehler drin.

Na, einer wird das schon aufklären.

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Das soll's von mir gewesen sein.

Setzt Euch hin und schaut's.

Sonntag, 2. November 2014

Wochensport 45 - GH's Einstand

Einen schönen Sonntag Euch allen.

Viel Fussball steht in in der nächsten Wochen auf dem Programm. Nebst dem normalen Ligabetrieb gehen Champions League und Europe League in die nächste Runde.

Am nächsten Wochenende wird in der Formel 1 das zweitletzte Rennen gefahren.

Natürlich blicken wir auch noch kurz zum Eishockey.

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Beginnen wir mit der Champions League.

Der FC Basel spielt am Dienstag Abend sein Heimspiel gegen Ludogorets aus Bulgarien. Und Basel hat was gut zu mache. Das Hinspiel verlor man mit 1:0. Als man das letzte Mal Ludogorets zu Besuch hatte (in den Playoffs zur Champions League letztes Jahr) gewann man gegen die Bulgaren mit 2:0.

Will man eine Chance auf ein Weiterkommen haben müssen die Bulgaren geschlagen werden. Bei einem Sieg klettert man auf Rang 2, vorausgesetzt Liverpool verliert bei Real Madrid.

Geoffroy Serey Die ist nach seiner Roten Karte am dritten Spieltag gesperrt. Taulant Xhaka wäre bei einer weiteren Gelben Karte für eine Partie gesperrt.
Marcelo Díaz hat seine Sperre von drei Spielen abgesessen und darf wieder mitwirken, nachdem er letzte Saison im Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League gegen Valencia CF des Feldes verwiesen worden war.


Auf basler Seiten fehlt weiterhin Marco Streller, der wegen einer Diskushernie ausfällt.

Auf Seiten von Ludogorets ist Minev gesperrt, nachdem er am dritten Spieltag seine dritte gelbe Karte geholt hat.

Natürlich ist SRF2 Live dabei. Sendestart ist um 20.00 Uhr.

Schauen wir noch kurz auf die restlichen Partien vom Dienstag Abend:

Zenit vs. Leverkusen
Benfica vs. Monaco
Dortmund vs. Galatasaray (und der Frage, ob das Motto "Bundesliga Flop, CL Top" weiterhin gilt)
Real Madrid vs. Liverpool
Juventus vs. Olympiacos
Malmö vs. Atlético
Arsenal vs. Anderlecht

Am Mittwoch gibt es die eine oder andere spannende Partie.

Einerseits wäre da die Partie, die auf SRF2 Live gezeigt wird: Ajax gegen Barcelona.
Das Hinspiel gewann Barcelona mit 3:1.

In der Geschichte der Beiden Clubs hat man erst 2 mal gegeneinander gespielt, und auch das ist nicht lange her.

In der Gruppenphase der Champions League der Saison 13/14 stand man sich ebenfalls gegenüber. Das Hinspiel gewann Barcelona gleich mit 4:0 (Messi mit 3 Treffern). Das Rückspiel in Amsterdam gewann Ajax mit 2:1. Vorher ist man sich in einem Ernstkampf noch nie gegenüber gestanden.

Mehr wer auf der Bayern Schiene läuft schaltet zum ZDF. Die zeigen das bajuwarische Heimspiel gegen die AS Roma.

Bayerns überragender 7:1-Sieg gegen die Roma am 3. Spieltag war der höchste Auswärtserfolg des deutschen Rekordmeisters in seiner Europapokalgeschichte. Und für die Römer war es die höchste Heimniederlage, die sie je international hinnehmen mussten.

Die beiden Teams standen sich in der Saison 1984/85 im Pokal der Pokalsieger erstmals gegenüber. Damals setzten sich die Bayern im Viertelfinale mit 4:1 im Gesamtergebnis durch (2:0 daheim und 2:1 in Rom).

In der Gruppenphase der UEFA Champions League 2010/11 gewannen die Bayern zu Hause mit 2:0, während die Roma im Rückspiel nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 siegte. Damals waren Daniele De Rossi, Francesco Totti und Marco Borriello für die Römer erfolgreich.

Die restlichen Partien vom Mittwoch Abend:

Shakhtar Donetsk vs. BATE
Paris vs. APOEL
Athletic vs. Porto
Sporting vs. Schalke
Manchester City vs. ZSKA Moskau
Maribor vs. Chelsea

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Wir wechseln zur Europe League, die am Donnerstag die nächste Runde austrägt. Und selbstverständlich stehen Schweizer Teams im Einsatz.

Starten wird der FC Zürich um 19.00 Uhr gegen Villareal. Ein Spiel von dem man glaubt, der FCZ könne gewinnen, aber man irgendwie nicht daran glaubt. Vor allem wenn man sich das Hinspiel vor Augen führt, als man 4:1 unter die Räder und nie den Hauch einer Chance hatte.
Die Partie war übrigens Zürichs fünfte Pleite im fünften Spiel gegen einen spanischen Gegner.

Villarreal hat unterdessen in der Europa League seinen neunten Heimsieg in Folge einfahren können; sollten die Spanier ihr verbleibendes Gruppenspiel im El Madrigal gewinnen, stellen sie den Wettbewerbsrekord von zehn Heimsiegen, gehalten von Club Atlético de Madrid und SL Benfica, ein.

Im zweiten Spiel müssen die Berner Young Boys auswärts bei der SSC Napoli ran.

Napoli ist seit sieben Europapokal-Heimspielen ungeschlagen (fünf Siege, zwei Remis), die letzte Pleite gab es 2012/13 in der Runde der letzten 32 der Europa League mit 0:3 gegen den FC Viktoria Plzeň.

Die Young Boys haben ihr einziges Auswärtsspiel in Italien gewonnen, am 8. November 2012 siegten die Berner in der Gruppenphase der UEFA Europa League bei Udinese Calcio mit 3:2.

Napoli hat bisher in vier Anläufen noch jede Gruppenphase in der UEFA Europa League überstanden.

YBs Abwehrspieler Scott Sutter könnte gegen Neapel sein 50. Spiel in einem UEFA-Vereinswettbewerb bestreiten.

Spielbeginn ist um 21.05 Uhr, natürlich bei SRF2.

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Kommen wir zum Ligabetrieb in der Schweiz, der am nächsten Wochenende weitergeht.

Die Runde beginnt mit einem (erstarkten?) FC Luzern, dem Überraschungssieger aus der Partie gegen den FC Zürich. Dumm für Luzern, dass in der selben Runde dem FC Vaduz mit dem Sieg bei YB die ungleich grössere Überraschung gelang.

Mal schauen, ob das wirklich ein Aufbäumen war, oder ob das Feuer bereits wieder erlischt. Gegener ist am Samstag um 17.45 Uhr ist der FC Thun.

Um 20.00 Uhr dann GC gegen den FC St. Gallen. St. Gallen wird es mit einem GC zu tun bekommen, dass spielerisch und moralisch in meinen Augen am Boden ist. Die ganzen Querelen im Hintergrund mal abgesehen, bildet die Mannschaft selber auch keinen Zusammenhalt. Klar, gegen einen FC Basel darf man schon verlieren, aber es ist immer noch die Art und Weise wie man verliert.

So viel ich von Skibbe auch halte, aber der Mann ist bei GC nicht mehr sakrosankt. Wenn sich die Leistungen nicht schnell bessern, sehe ich im Winter eine Entlassung vor Augen.

Am Sonntag um 13.45 Uhr finden 2 Spiele statt.

Einerseits spielt der FC Aarau zu Hause gegen den FC Zürich. Aarau kommt mit einem Unentschieden aus dem Wallis zurück. Zürich wie erwähnt von einer Niederlage zu Hause gegen den FC Luzern. Durch diese Niederlage hat man auch die Tabellenführung wieder verloren. Um den Kontakt auf den FC Basel nicht verlieren muss man schon siegen, Sonst sind es bereits 5 Punkte Rückstand auf Basel (vorausgesetzt, diese gewinnt auswärts gegen Vaduz).

Zweites Spiel um 13.45 Uhr ist eben jenes des FC Basel gegen Vaduz. Hätten die Liechtensteiner nicht in Bern gewonnen, wäre für mich der Sieger dieser Partie schon im vornherein klar gewesen. Jetzt bin ich mir da zwar nicht mehr so sicher. Aber Basel ist trotzdem immer noch der grosse Favorit.

Das Spiel um 16.00 Uhr und somit die Livepartie auf SRF2 ist YB gegen Sion.
Was soll man zu diesem Spiel sagen? Eine Partie bei der die Wogen schon mal hochgehen. Die eine oder andere rote Karte würde mich nicht überraschen.

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Wir kommen zur Bundesliga:

Die Runde (Nummer 10) beginnt am Freitag Abend mit der Partie Hertha Berlin gegen Hannover. Erstere wollen gewinnen, damit sie den Abstand nach Unten vergrössern können. Zweitere möchten gewinnen, damit den Anschluss nach Oben nicht verliert. Es ist die Partie des 13. gegen den 6.

Am Samstag um 15.30 Uhr 5 Spiele mit unter Anderem Frankfurt gegen den FC Bayern. Und bei dieser Partie muss ich immer an folgendes denken (sorry, die Quali ist nicht gerade der Hammer):


Frankfurt gewann die Partie übrigens mit 1:0.

Die restlichen Partien sind:

Leverkusen vs. Mainz
Augsburg vs. Paderborn
Hoffenheim vs. Köln
Freiburg vs. Schalke

Um 18.30 Uhr das Kellerduell zwischen Bremen und Stuttgart (17. gegen 15.).

Am Sonntag um 15.30 Uhr Wolfsburg gegen den HSV und um 17.30 Uhr Dortmund gegen Gladbach.

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Wir kommen zum Eishockey.

Die Liga hat zur Zeit ja ihre obligate Pause für den Deutschland Cup der Nationalmannschaft. Für die einen (z. B. Gottéron) kommt die Pause zu einem günstigen Zeitpunkt. Zenhäusern bekommt jetzt relativ viel Zeit um intensiv mit dem Team arbeiten zu können. Vor allem profitiert er davon, dass der neue Nati-Trainer Glen Hanlon keinen einzigen Fribourger aufgeboten hat.

Fèr die anderen (wie Bern oder Davos) kommt die Pause eher zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Bern hat (wettbewerbsübergreiffen) die letzten 9 Spiele allesamt gewonnen. Der HCD ist für mich persönlich weiterhin insofern eine Überraschung, dass man weiterhin so weit oben in der Tabelle steht. Aber ich glaube der Einbruch kommt irgendwann noch.

Jetzt aber zurück zur Nati, die am nächsten Wochenende am Deutschland Cup spielt.

Hanlon hat nicht weniger als 9 neue Spieler ins Aufgebot aufgenommen: Sandro Zurkirchen (HC Ambri-Piotta), Jannik Fischer (Lausanne HC), Lorenz Kienzle (HC Lugano), Ramon Untersander (EHC Biel), Chris Baltisberger (ZSC Lions), Christoph Bertschy (SC Bern), Enzo Corvi (HC Davos), Mike Künzle (ZSC Lions) und Dario Simion (HC Davos).

Hanlon verzichtete dabei bewusst auf alte Haudegen wie Seger oder Plüss vom SCB.

Nach zwei Trainingstagen in Kloten stehen der Nationalmannschaft am Deutschland Cup eine Trainingseinheit und drei Spiele bevor. Die Schweiz trifft im Münchner Olympia-Stadion auf Gastgeber Deutschland, (Freitag, 7. November), Kanada (Samstag, 8. November) und die Slowakei (Sonntag, 9. November). Sport1 überträgt das Spiel gegen Deutschland am Freitag, 7. November 2014, um 20.00 Uhr live im Free-TV. Stand heute wird SRF kein Spiel übertragen.

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Wir kommen zur Formel 1 und zum zweitletzten Rennen der Saison.

Gefahren wird in Brasilien auf dem "Autodromo Jose Carlos Pace".

Startzeit ist um 17.00 Uhr MEZ.

Die Traditionsstrecke in Sao Paulo ist eigentlich immer die letzte Station im Kalender, aber dieses Jahr muss man sich hinter Abu Dhabi anstellen. Begrüsst wird das nicht gerade, gilt die Strecke in Abu Dhabi doch als etwas seelenlos. Verglichen mit dem sehr rund und eher einfach zufahrenden Kurs in Brasilien mag das stimmen. Sao Paulo hat seine Stärken, vor allem in Infield, wo man dank nach außen hängender Kurven schnell man einen Fehler einbauen kann.


Sao Paulo ist auch immer ein Garant für gute und dramatische Rennen. Was auch mit dem Wetter zu tun hat, da es gerne mal in Strömen regnet, was die Strategie wie üblich über den Haufen wirft. In Sachen Verbrauch liegt die Strecke eher im oberen Bereich, in Sachen Abtrieb eher in der Mitte. Die Bremsen werden in Brasilien nicht allzu sehr gefordert.


Weil die Strecke eng ist, und weil die Auslaufzonen nicht immer die größten sind, kommt es schnell zu Safety-Car Phasen. Ein besonderes Sicherheitsrisiko ist lange Bergaufgerade zu Start/Ziel, die keinerlei Auslaufzonen hat und zu dem auch noch den Boxeneingang beherbergt. Warum man bisher keine andere Lösung gefunden hat, ist ein Rätsel.





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Zum Abschluss noch Motorrad, wo am nächsten Wochenende das letzte Rennen der Saison gefahren wird auf dem Circuito de la Comunitat Valenciana.

Die Startzeiten werden wieder einiges christlicher:

Moto3: 11.00 Uhr
Moto2: 12.20 Uhr
MotoGP: 14.00 Uhr

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Noch kurz eine Randbemerkung zum Tennis. Heute in einer Woche beginnen die World Tour Finals in London. 

Auf Setzliste, Spielplan usw. gehe ich im nächsten Blogpost ein.

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Das soll's von mir gewesen sein.

Setzt Euch hin und schaut.  

Sonntag, 26. Oktober 2014

Wochensport 44 / 2014 - Cup

Einen schönen Sonntag Euch allen.

In der nächsten Woche steht vor allem der Fussball im Vordergrund. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland wird unter der Woche eine Cup-Runde ausgespielt.

Und am nächsten Wochenende ist die Formel 1 in den USA zu Gast.

Daneben wird noch Eishockey gespielt, bevor die Nati-Pause einsetzt.

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Kommen wir zum Fussball und somit zuerst zum Cup in der Schweiz wo die Achtelfinals ausgetragen werden.

Bis auf die Partie zwischen Cham und Zürich, die erst am 3. Dezember gespielt wird (Cham verfügt nicht über die nötige Infrastrucktur und muss daher die Partie in Zug austragen lassen. Da das Herti in Zug aber Ende Oktotber belegt ist, findet die Partie erst Anfang Dezember statt), finden alle Partien entweder am Mittwoch oder am Donnerstag statt.

Die interessanteste Partie dürfte auf alle Fälle Luzern gegen Aarau am Mittwoch sein. Babbel mit seinem zweiten Einsatz als neuer FCL-Trainer, nachdem er eineinhalb Wochen Pause hatte um mit der Mannschaft zu arbeiten.
Aarau kommt von einem Ernstkampf aus Thun wo man 0:0 gespielt hat.

 Die restlichen Partien sind:

Lugano vs. GC (Mittwoch)
Wohlen vs. Basel (Mittwoch)
St. Gallen vs. Thun (Mittwoch)
Buochs vs. Schötz (Donnerstag)
Köniz vs. Sion (Donnerstag)
Münsingen vs. Wil (Donnerstag)

Alle Partie können auf cupplay.ch live angeschaut werden. Das schöne daran es gibt keinen nervigen Kommentator während dem Spiel.

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Auch in Deutschland wird in dieser Woche eine Runde im DFB-Pokal gespielt. Genauer gesagt die zweite Runde.

Ich gehe an dieser Stelle nicht auf alle Partien ein, sondern nur auf einzelne.

Die ARD zeigt am Mittwoch Abend die Partie zwischen dem HSV und Bayern München. Ein Ausscheiden Bayern Münchens würde doch arg überraschen. Aber wie der Cup so ist, er schreibt bekanntlich seine eigenen Geschichten.

Eine weitere Partie, die auf grösseres Interesse stossen könnte ist St. Pauli gegen Borussia Dortmund. Die Borussia durchlebt zur Zeit die grösste Krise der letzten Jahre. Was man in der Champions League souverän nennt, bringt man in der Bundesliga nicht auf den Platz. Dort gurkt man sich von Niederlage zu Niederlage und kann sich nicht mal gross eklären warum. Vielleicht läuft es im Cup ja ein bisschen besser.

Eine weitere interessante Partie (und die letzte in meiner Liste) ist Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach am Mittwoch Abend.

Gladbach spielt heute Sonntag Abend gegen die Bayern. Je nachdem wie die verläuft (und ich traue den Borussen einen Sieg durchaus zu), fährt man mit geschwellter Brust nach Frankfurt.

Die Eintracht hingegen kommt aus einer Freak-Partie gegen den VfB Stuttgart, die man nie verlieren dürfte. Nachdem man schon 1:3 hinten war, dreht die Eintracht innerhalb von nur 8 Minuten das Spiel wieder, nur um dann in der 81. und in der 84. Minute wiederum 2 Treffen zu kassieren. Haris Seferovic' Rote Karte war übrigens die 2000. in der Geschichte der Bundesliga.

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Auch in Österreich wird in der Wochenmitte eine Cup-Runde ausgespielt.

Das ORF zeigt am Mittwoch Abend ab 20.30 Uhr die Partie zwischen Rapid Wien und Puntigamer Sturm.

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Ein kleiner Einschub mit Formel 1, wo am nächsten Wochenende in den USA gefahren wird.

Noch ein Tielke-Drom, aber dafür eins, was ihm wirklich gut gelungen ist. Die Strecke in der Nähe von Austin, Texas, ist abwechslungsreich, schnell und fahrerisch sehr interessant. Der erste Teil besteht aus den von Suzuka kopierten “Esses” und einer sehr langen Gerade. Darauf folgt ein ein enges Infield mit einigen interessanten Kurvenkombinationen, darunter einer dreifach Rechts, die an die vierfach Links aus der Türkei erinnert.

Für das Setup bedeutet dies auch, dass man einen Kompromiss zwischen den beiden Streckenteilen eingehen muss. Bei den ersten beiden Rennen hat es sich aber gezeigt, dass man den Abtrieb lieber etwas höher setzt. Denn man gewinnt so in den Esses genau den Vorsprung, den man auf der Geraden dann wieder benötigt, um ein dort schnelleres Fahrzeug hinter sich zu halten. Dafür ist man dann im zweiten Teil der Strecke wieder schneller. Der Spritverbrauch ist eher hoch, der Reifenverschleiß hält sich auf dem glatten Asphalt in Grenzen. Zwei Stopps braucht man aber auch hier.
Die Sicherheit in Texas ist hervorragend, ein Safety-Car bekommt man hier eher nicht zu sehen, es sei denn, es kracht gleich beim Start. Die Strecke hat sich nach wenigen Rennen schon als Favorit der Fans und der Fahrer herauskristallisiert.


Rennstart ist um 21.00 Uhr MEZ. Und wie immer ist man bei SRF2, ORF und RTL Live dabei.

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Zurück zum Fussball und somit zum Liga-Betrieb.

Die Runde beginnt am Samstag um 17.45 Uhr mit Zürich gegen den FC Luzern. Um 20.00 Uhr folgt dann der Klassiker Basel gegen GC.

Am Sonntag um 13.45 Uhr 2 Spiele mit Sion gegen Aarau und YB gegen Vaduz.

Livespiel von SRF2 um 16.00 Uhr St. Gallen gegen Thun.

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Auch in Deutschland geht am nächsten Wochenende der Ligabetrieb weiter.

Vor kurzem noch DAS Spitzenspiel bzw. der klassiker der modernen Bundesliga, und heute steckt eine der Mannschaften in einer tiefen Krise: Dortmund gegen Bayern.
Es könnte für Dortmund die Partie werden bei der man sich aus der Krise schiesst. Klar, es spricht nicht gerade viel dafür, aber wenn es eine Partie gibt, für die man einen Dortmunder nicht motivieren muss, dann ist es jene gegen die Bayern (und auch jene gegen Schalke).

Die restlich Partie sind:

Schalke vs. Augsburg
Mainz vs. Bremen
Hannover vs. Frankfurt
Stuttgart vs. Wolfsburg
HSV vs. Leverkusen
Gladbach vs. Hoffenheim
Köln vs. Freiburg
Paderborn vs. Hertha

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Wir kommen zum Eishockey und zu den Liga-Spielen von nächstem Wochenende (Runden 18 & 19).

Eine wirkliche Spitzenpaarung ist nicht darunter. Allerdings geht am Freitag Abend das Tessiner-Derby von statten.

Bern - Lausanne 19:45 Uhr
Davos - Servette 19:45 Uhr
Fribourg - Biel 19:45 Uhr
Kloten - Zug 19:45 Uhr
Lugano - Ambrì 20:30 Uhr

Ambrì - Fribourg 19:45 Uhr
Biel - Davos 19:45 Uhr
Lausanne - ZSC Lions 19:45 Uhr
Rapperswil - Kloten 19:45 Uhr
Servette - Bern 19:45 Uhr
Biel - Lugano 19:45 Uhr


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Jene, die jetzt frage, warum am Dienstag keine Runde stattfindet; am Dienstag werden im Eishockey-Cup die Achtelfinals ausgespielt. 

Am Dienstag ist mit Lugano gegen den SCB nur eine Partie im Programm. Diese kann man auch Live auf blick.ch verfolgen.

Einen Tag später dann die restlichen Partien:

Langenthal vs. Rappi
SCL Tigers vs. Olten
Servette vs. Lausanne
Biel vs. Kloten
Fribourg vs. Ambri
ZSC vs. Zug
Visp vs. Davos

Auch am Mittwoch gibt es auf blick.ch eine Live-Partie. Es ist dies Visp gegen Davos.

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Das soll's von mir gewesen sein.

Setzt Euch hin und schauts.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Wochensport 43 / 2014 - Mission "Nummer 1"

Einen schönen Sonntag Euch allen.

Eine vollgepackte Woche steht vor der Türe. Nebst dem Obligatorischen, Fussball und Eishockey, wird ab morgen in Basel Tennis gespielt, der MotoGP zieht weiter und die Ski-Saison 14/15 beginnt am nächsten Wochenende.

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Beginnen wir mit Tennis und den Swiss Indors in Basel einen Turnier der 500er-Serie.

Das Feld der Teilnehmer liest sich nicht schlecht. Obwohl der eine oder andere Franzose seine Teilnahme in Basel abgesagt hat (offenbar zieht man eine Trainingswoche auf Sand vor), sind nebst Roger Federer und Stan Wawrinka Rafael Nadal, Raonic, Dimitrov, Gulbis und der Belgier David Goffin am Start.

Das Turnier steht vor allem im Zeichen von Roger Federer. Nicht weil er Basler ist, sondern weil das Ziel wieder die Nummer 1 der Welt zu werden in greifbarer Nähe liegt. Federer muss bis Ende Jahr einiges an Punkten weniger Verteidigen als Djokovic. Ein Turniersieg in Basel könnte ihm der Vollendung einer tollen Saison näher bringen.

Entgegen dem Plan am Montag zu starten absolviert Wawrinka sein erstes Spiel erst am Dienstag gegen 18.00 Uhr. Sein Gegner, der Kasache Mikhail Kukushkin, hat am ATP-250-Turnier in Moskau den Halbfinal erreicht und kann daher nicht bereits so früh in Basel ins Geschehen eingreifen. Man hat sich daher entschieden deren Startspiel auf den Dienstag zu verlegen.

Federer hat sein Startspiel gegen den Luxemburger Gilles Muller am Mittwoch, ebenfalls gegen 18.00 Uhr. 

Federer und Wawrinka sind übrigens im selben Tableau und können daher im Halbfinale aufeinander treffen. Aber bei Stans derzeitigen Formstand muss man sich fragen, ob er überhaupt so weit kommen wird. Zu wünschen wäre es ihm auf alle Fälle. Nicht nur im Hinblick auf den Final im Davis Cup, sondern vor allem für die ATP Finals in London. 

SRF2 überträgt jeden Tag Live. Allerdings sind die Startzeiten jeden Tag etwas anders, da von Dienstag bis Donnerstag der Abend mit Fussball blockiert ist. Ich gehe aber davon aus, dass man je nach Spiel zu SRFInfo wechseln wird. 

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Kommen wir zum Fussball und starten mit dem internationalen Geschäft.

Runde 3 steht auf dem Programm in der Champions League. Wie immer wird am Dienstag und am Mittwoch gespielt. 

SRF2 zeigt am Dienstag die Partie zwischen der AS Roma und Bayern München. 
Der italienische Tabellenzweite gegen den Tabellenführer aus der Bundesliga.

Im Rahmen internationaler Wettbewerbe haben die beiden Teams erst 4 Mal gegeneinander gespielt. Die letzten 2 Aufeinandertreffen waren in der Gruppenphase der Champions League. Im Hinspiel im September 2010 in München gewannen die Bayern mit 2:0. Das Rückspiel 2 Monate später gewann die Roma nach einem 0:2 Rückstand noch mit 3:2.

Vorher ist man im Viertelfinale des Pokals der Pokalsieger 1985 aufeinander getroffen. Mit dem Gesamtscore von 4-1 (aus Hin- und Rückspiel) setzten sich die Bayern durch.

Die restlichen Spiele am Dienstag sind folgende:

CSKA Moskau vs. Manchester City
Schalke vs. Sporting
Bare Borisov vs. Shakthar Donetsk
Chelsea vs. Maribor (Live auf ITV)
Porto vs. Althletic Bilbao
Barcelona vs. Ajax
Apoel vs. PSG

Am Mittwoch zeigt SRF2 (logischerweise) das Spiel des FC Basel gegen Ludogorets.
Die beiden Teams haben sich erst gerade letztes Jahr die Hände geschüttelt. Im Rahmen der Qualifikation zur Champions League gewann der FC Basel beide Spiele (zuerst 4:2 auswärts, dann zu Hause 2:0).

Die restlichen Spiele vom Mittwoch:

Atlético vs. Malmö
Leverkusen vs. Zenit
Galatasaray vs. BVB (Live auf ZDF)
Anderlecht vs. Arsenal
Olympiacos vs. Juventus Turin
Liverpool vs. Real Madrid
Monaco vs. Benfica

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Und wenn in der Champions League gespielt wird, wird auf in der Europe League gespielt und das wie immer am Donnerstag

Da sind weiterhin der Berner Young Boys und der FC Zürich mit dabei.

Als erste spielen die Berner um 19.00 Uhr gegen den SSC Napoli. Die Hauptprobe gegen den FC Basel ist mit einer 1:0 Niederlage missglückt, obwohl man auf Augenhöhe gespielt hat.

Die beiden Teams haben noch nie direkt gegeneinander gespielt. Die SSC hat erst ein einziges Mal gegen eine Schweizer Mannschaft gespielt. Die etwas Älteren unter uns werden sich noch an diese Partie erinnern. Es waren die Spiele gegen den FC Wettingen 1989.

Im Hinspiel im alten Letzgrund spielten sie 0:0. Das Rückspiel in Napoli verloren die Wettinger mit 1:2 (und das trotz 1:0 Führung).

SRF2 zeigt die Partie zwischen YB und Napoli ab 18.50 Uhr.

Die zweite Partie des Abends ist jene zwischen Villarreal und dem FC Zürich um 21.05 Uhr (LIVE auf SRF2)

Auch hier sind die beiden Teams noch nie aufeinander getroffen. Villarreal hat auch noch nie gegen ein Schweizer Team gespielt.

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Wir bleiben beim Fussball wechseln aber in die heimische Liga.

Da finden am nächsten Wochenende nur 4 Spiele statt.

Runde 13 beginnt mit Thun gegen Aarau. Aarau reist mit einer 0:3 Heimniederlage gegen den FC St. Gallen nach Thun. Thun hat in Sion immerhin 0:0 gespielt.
Die Thuner sind ziemlich Heimstark. Ob da der FC Aarau den einen oder anderen Punkt entführen kann stell ich hier jetzt mal in Frage.

Am Am Samstag um 20.00 Uhr spielt der FC Basel gegen den FC Sion. Ein Spiel wo mir nicht sonderlich viel dazu einfällt. Ausser die Frage wie der FCB sein Champions League Spiel verdaut hat.

Am Sonntag finden keine Spiele um 13.45 Uhr statt. Stattdessen gibt es 2 Spiele um 16.00 Uhr. Einerseits Vaduz gegen GC und andererseits FCZ gegen den FC St. Gallen. Das Livespiel wird Vaduz gegen GC sein (warum auch immer). Es kann gut sein, dass SRF2 erst etwas später in das Spiel einsteigen wird, da vorher noch der Final der Swiss Indors aus Basel Live gezeigt wird.

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In der Bundesliga wird am nächsten Wochenende die 9 Runde gespielt.

Das Spitzenspiel der Runde findet erst am Sonntag Abend um 17.30 Uhr statt. Es ist Gladbach gegen Bayern München. Spiel des zweiten gegen den ersten. Und bei dieser Ansetzung kommt mir immer wieder folgendes Spiel in den Sinn:


Ich sehe Gladbach zur Zeit als einzige Mannschaft, die die Bayern schlagen kann.

Die restlichen Partien der 9 Runde sind folgende:

Werder Bremen vs. Köln
Dortmund vs. Hannover
Augsburg vs. Freiburg
Hoffenheim vs. Paderborn
Hertha vs. HSV
Frankfurt vs. Stuttgart
Leverkusen vs. Schalke
Wolfsburg vs. Mainz (vierter gegen dritter!)

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Wir wechseln zum Eishockey und somit zur NLA.

Da finden bis zum nächsten Wochenende insgesamt 3 Runden statt (Runden 15 bis 17).

Vor allem der SCB steht vor einer Woche der Wahrheit, wenn man denn so will.

Es beginnt mit dem Heimpsiel gegen den HC Lugano am Dienstag. Dann folgt zu Hause am Freitag das Spiel gegen den ZSC und endet mit dem Auswärtsspiel gegen Rappi. Die Spiele gegen Lugano und den Z sind Gradmesser wie gut die Mannschaft mittlerweile eingespielt ist.

Ein anderes Team das unter Beobachtung steht ist Fribourg Gottéron. Der Zenhäusern Gerd aus Biel ist es also geworden. Eine Wahl, die sehr viel Sinn macht. Er kennt das Schweizer Eishockey ein- und auswendig. Er war bereits in Lausanne Chef-Trainer. Und der vielleicht wichtigste Grund: Er wohnt seit 15 Jahre in Fribourg und kennt daher Mentalität und Erwartungshaltung am besten. Vor allem seine Frau dürfte ob dem kürzeren Arbeitsweg ihre helle Freude haben.

Auch Gottéron hat ein Hammerprogramm diese Woche: Am Dienstag auswärts gegen Servette, am Freitag ebenfalls auswärts gegen Lugano und dann am Samstag zu Hause gegen den EVZ.

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Wir kommen zur MotoGP.

Am nächsten Wochenende wird das zweitletzte Saisonrennen gefahren.

Gefahren wird auf dem 5,543 Kilometer langen Sepang Circuit in Malaysia.

1Esteve RABATKalexSPA310
2Mika KALLIOKalexFIN269
3Maverick VIÑALESKalexSPA249
4Thomas LUTHISuterSWI161
5Dominique AEGERTERSuterSWI151
6Johann ZARCOCaterham SuterFRA117
(c) Motogp.com


Die Rennen sind wieder was für die Frühaufsteher unter uns:

Moto3: 06.00 Uhr
Moto2: 07.20 Uhr
MotoGP: 09.00 Uhr

SRF2 zeigt nur das Rennen der Moto2 Live (ab 07.05 Uhr).
Wer noch die anderen beiden Rennen sehen will, der wechsle zu RSI2

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Am nächsten Wochenende beginnt die neue Ski-Saison.

Und wie es schon Tradition ist beginnt sie im österreichischem Sölden mit dem Riesenslalom der Männer und der Frauen. 

Starten werden die Frauen am Samstag, die Männer haben Ihr Rennen am Sonntag. Die FIS hat auf Ihrer Homepage noch keine Startzeiten veröffentlicht. Aber wenn man sich das Programm von SRF2 anschaut dürften die Startzeiten folgende sein:

Für beide Riesenslaloms gelten die gleichen Startzeiten:
Lauf 1: 09.30 Uhr
Lauf 2: 12.45 Uhr.

Die nächsten Rennen dann erst am Wochenende vom 15./16. November im finnischen Levi. 

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Das soll's von mir gewesen sein.

Setzt Euch hin und schaut's.