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Sonntag, 5. Oktober 2014

Wochensport 41 / 2014 - Neulinge

Einen schönen Sonntag Euch allen.

Wieder mal eine vollbepackte Woche, die vor allem im Zeichen der Schweizer Nati und den 2 Qualifikationsspielen steht.

Dann wird noch Tennis gespielt, die Formel 1 dreht seine Runden in Russland und auch das Eishockey spielt entweder in der Liga oder in der Champions Hockey League.

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Kommen wir gleich zum Fussball und somit zur Schweizer Nationalmannschaft.

Diese spielt am nächsten Donnerstag und am Dienstag nächster Woche die Runden 2 und 3 zur Qualifikation zur EM in Frankreich 2016. Nach der Niederlage zu Hause gegen England müssen in der nächsten 2 Spielen unbedingt 2 Siege her. Ein mehr als realistisches Ziel, spielt man doch zuerst gegen Slowenien und dann gegen San Marino (beide Auswärts).

Trainer Petkovic hat 2 Neulinge in das Kader berufen. Während der Eine, Michi Frey, in der Schweiz bekannt ist, ist der Andere eine gänzlich unbekannte Nummer. Es handelt sich hierbei um den 24-jährigen Aussenverteidiger Jacques Moubandje. 

Er wurde am 21. Juni 1990 in Douala (Kamerun) geboren und besitzt sowohl die Staatsbürgerschaft von Kamerun wie jene der Schweiz. Für die U21-Auswahl der Schweiz bestritt der Linksverteidiger drei EM-Qualifikationsspiele und trug wesentlich dazu bei, dass die Equipe von Pierluigi Tami am 2. Juni 2012 in Kroatien 2:1 siegte und am 6. September 2012 gegen Spanien ein viel beachtetes 0:0 erreichte.

Moubandje spielte ab seinem 10. Lebensjahr in der Schweiz Fussball. Perly-Certoux, Saint-Jean GE, Servette, Meyrin und wieder Servette waren seine Stationen, über die er im September 2013 nach Frankreich zum FC Toulouse in die Ligue 1 fand. In der ersten Saison hatte er Verletzungspech und kam nur dreimal zum Einsatz, in dieser Saison steht der 1.80 m grosse und 70 kg schwere Abwehrspieler bereits mit 7 Einsätzen (6-mal in der Startelf) zu Buche. 


Im Vergleich zum England-Spiel im September verzichtet Petkovic auf Loris Benito, Fabian Frei und Valentin Stocker, dafür ist Tranquillo Barnetta wieder ins Kader gerückt.

Zuerst zum Spiel gegen Slowenien.

Sloweniens Bilanz in sieben Spielen gegen die Schweiz steht bei einem Sieg, einem Unentschieden und fünf Niederlagen. Das erste Pflichtspiel der beiden gegeneinander gab es in der Qualifikation zur WM 2002. In Bezigrad spielte man am 11. Oktober 2000 2:2. Kübilay Türkyilmaz (18./66.) hatte Enzo Trosseros Schweizer zweimal in Front geschossen, doch Ermin Šiljak (44.) und Milenko Ačimovič glichen jeweils aus.


Das Rückspiel sollte besser laufen, denn mit seinem ersten Länderspieltor sicherte Sebastjan Cimirotič den Besuchern am 6. Juni 2001 einen 1:0-Erfolg in Basel. Slowenien beendete die Gruppe als Zweiter und qualifizierte sich in den Play-offs gegen Rumänien für die Endrunde in Korea/Japan.


Das Spiel findet im Stadion Ljudski in Marinor statt. Anpfiff zum Spiel ist um 20.45 Uhr.

Auf das Spiel gegen San Marino vom Dienstag übernächster Woche gehe in nächsten Blogpost ein. 

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Kommen wir zum Tennis.

Ab morgen werden im chinesischen Shanghai die Shanghai Master gespielt. Das Turnier gibt es erst seit 2009 und wird gehört der 1000er-Serie an. Da seinerzeit das Mastersturnier von Madrid sowohl Termin als auch Belag wechselte, übernahm Shanghai seinen Platz. 

So gut wie die ganze Weltspitze ist am Turnier vertreten. Sowohl der 2-fache Sieger Novak Djokovic als auch Nadal, Federer, Wawrinka, Ferrer, Berdych und Nishikori. Ebenfalls anwesend der 2-fache Sieger Andy Murray. 

Federer ist auf Nummer 3, Wawrinka auf 4 gesetzt. 

Federer hat in Runde 1 ein Freilos erhalten und muss somit erst in Runde 2 ins Geschehen eingreifen. Er bekommt es da mit dem Sieger aus der Partie zwischen Leonardo Mayer und Di Wu zu tun.

Wawrinka profitiert ebenfalls von einem Freilos und bekommt es in Runde 2 mit dem Sieger aus der Partie Gilles Simon und Guillermo Garcia-Lopez zu tun. 

Die Beiden sind übrigens nicht in der selben Tableau-Hälfte. Ein Aufeinandertreffen wäre somit erst im Final möglich. 

SRF2 überträgt ab Halbfinal Live, dies allerdings nur bei Schweizer Beteiligung. Halbfinale 1 wäre am nächsten Samstag ab 10.30 Uhr, Halbfinale 2 ab 14.00 Uhr.
Einen allfälligen Final am Sonntag ab 10.30 Uhr.

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Wir kommen zur Formel 1 und zum erstmaligen Rennen in Russland.

Die Strecke im Olympia-Park von Sotchi ist brandneu und stammt von Herrmann Tielke. 



Rennstart ist um 13.00 Uhr Schweizer Zeit. Wie immer sind SRF2, RTL und ORF1 Live dabei.

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Wir kommen zum Eishockey und zur drängendsten Frage wer es in dieser Saison vermag den ZSC und den HCD zu stoppen.

Das der Z in der Tabelle an der Spitze steht durfte erwartet werden. Dass der HCD aber so stark aufspielt, zumal sich die Mannschaft (mal wieder) im Umbruch befindet, kommt da eher überraschend daher.

Da trifft es sich ja gut, dass sich die beiden Teams am nächsten Wochenende im Hallenstadion treffen.

Im Rahmen der 10. Runde spielen die beiden Teams am nächsten Sonntag um 15.45 Uhr gegeneinander.

Die restlichen Partien der 10. Runde sind:
Bern - Zug
Biel - Ambri
Kloten - Lugano
Lausanne - Fribourg
Servette - Rappi

Einen Tag später am Samstag findet keine komplette Runde statt. Die Partie zwischen Fribourg und Kloten wurde auf den Dienstag, 10 Februar 2015 verlegt.

Die restlichen Partien sind:
Ambri - Servette
Davos - Bern
Lugano - ZSC
Rappi - Lausanne
Zug - Biel.

Ich versuche mich nächsten Sonntag mit einer kleinen Zwischenbilanz.

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Zum Schluss noch ein Blick zum Motorrad.

Viertletztes Rennen der Saison, das in Japan gefahren wird. Ein Rennen für absolute Frühaufsteher:

Denn die Startzeiten sind wie folgt:
Moto3: 04.00 Uhr
Moto2: 05.20 Uhr
MotoGP: 07.00 Uhr.

Das Rennen der Moto2 kann man auf SRF2 Live schauen. Das Rennen kann man um 10.20 Uhr nochmals als Teilaufzeichnung schauen. Ebenso das Rennen der MotoGP um 11.05 Uhr (vorausgesetzt Federer oder Wawrinka stehen nicht im Final von Shanghai).

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Das soll's von mir gewesen sein.

Setzt Euch hin und schaut's.

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